Kurzzusammenfassung - Touren | |||
Tour | max. Höhe | Strecke | Höhenmeter |
Miraverde | 368 | 12.5 | 443 |
Tamaimo - Los Gigantes | 570 | 8.9 | 243 |
Conde | 1001 | 5.1 | 471 |
Roques und Montaña del Cedro | 2257 | 6.9 | 332 |
Roque de los Almendros - Sombrero de Chasna | 2523 | 10.5 | 764 |
Pico Viejo | 3135 | 14.1 | 1239 |
Guaza | 428 | 8.5 | 375 |
Risco-Steig (Teno) | 1003 | 10.3 | 1084 |
Montaña de Pasajirón | 2529 | 10.8 | 435 |
Teide (La Rambleta) | 3560 | 10.4 | 1285 |
Montaña Cascajo | 1763 | 3.3 | 228 |
Es wird ein langer Tag werden, denn wir müssen um fünf Uhr früh am Flughafen sein. Das große Gepäck haben wir schon gestern abend eingecheckt, so dass wir heute nur mit dem Handgepäck anrücken müssen. Das Wetter ist gut, daher können wir zu Fuß zum Flughafen gehen (nicht ganz eine Stunde). Der Flug startet erst um halb sieben, eine halbe Stunde später als geplant, und auch nicht nach Teneriffa: Das volle Flugzeug könne man wegen der kurzen Landebahn in FN nicht so betanken, dass es bei dem herrschenden Gegenwind bis Teneriffa käme, argumentiert der Pilot für einen Tankstopp in Stuttgart. So sind wir um viertel nach elf Ortszeit (12:15 MEZ) am Zielflughafen. Den Rest des Tages ist aber sowieso nicht viel zu tun, das Wetter ist eher mäßig.
Bei gemischtem Wetter treffen wir uns mit unseren Alpenvereinskameraden Maja und Ulli, die hier schon einige Wochen sind. Eine kleine Wanderung oberhalb Miraverde an den Bananenplantagen, mehr erscheint bei den schwarzen Wolken, Wind und kurzen Nieselschauern nicht angebracht.
Heute ist es morgens ziemlich regnerisch. Später wird es trocken, abschnittsweise sogar sonnig, aber kühl und windig mit immer wieder einigen Regenschauern. Die Schneefallgrenze liegt bei 1200 Metern, man sieht den Schnee deutlich unterhalb der Baumgrenze.
Mit Maja und Ulli fahren wir nach Tamaimo und wandern mit einigen kurzen Irrwegen hinunter nach Los Gigantes. Neben etwas Sonne gibt es wiederholt Regenschauer, es bleibt windig. Zurück hoch nach Tamaimo mit dem Bus.
La Tablada, Blick nach Gomera |
Nina "selber laufen" |
Bananenplantagen und die Steilküste von Los Gigantes |
Oben sieht es noch recht weiß aus, also bleiben wir auf moderater Höhe. Wanderung von Arona/Vento zum Conde. Während es Aufstiegs bewölkt es sich zwar, bleibt aber trocken. Sicht Richtung Teide gibt's natürlich keine, nach oben versperren die Wolken die Aussicht.
Auf dem Weg zum Conde: Roque Imoque Durch den Regen blüht es überall |
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Vom Mirador de Chío nördlich von Boca Tauce machen wir eine kleine Wanderung zuerst auf die Roques del Cedro, über den Gratrücken zur Montaña del Cedro und weiter etwas abenteuerlich in den nächsten Pass hinunter und zurück zum Mirador. Etwa drei Viertel des Weges sind unter Schnee, der aber technisch keine Probleme macht.
Auf den Roque de los Almendros südlich von Boca Tauce ist auf der Kompass-Karte ein Weg eingezeichnet. Der existiert tatsächlich und lässt sich sogar von uns finden. Weiter oben gehen uns kurz mal die Steinmännchen verloren, und wir verlaufen uns in ein sehr lästiges Geröllfeld, bis wir den Weg wieder antreffen.
Obwohl er von unten einigermaßen steil aussieht, ist auch dieser Gipfel oben ein großes Plateau, auf dem Nina sich fleißig austoben kann.
Anstatt den gleichen Weg wieder runterzugehen, queren wir auf etwa 2200 m zum Sombrero de Chasna und besteigen auch diesen seltsamen Berg. Noch größeres Gipfelplateau.
Die Tour hat den Vorteil, dass sie oberhalb der Wolkenzone liegt (die reicht bis 1800 m). Im Teno oder an den kleineren Berge wäre es zugezogen, hier oben dagegen perfekt sonnig.
Roque de los Almendros; der Nachbar ist der (große) Sombrero |
Nina am Gipfel |
An Mamas Hand fühlt man sich sicherer |
Sombrero de Chasna |
P.S.: In der Gegend gibt es gleich zwei Sombreros: Der "große" Sombrero liegt nördlich des Roque de los Almendros, er hat keinen erkennbaren Weg. Der Sombrero de Chasna liegt südöstlich des Roque de los Almendros.
Teneriffas zweithöchster Berg ist eine schöne, aber ziemlich lange Tour. Heute sind wir sieben Stunden unterwegs, obwohl wir diesmal nicht am Mirador de Chío parken, sondern näher an der Abzweigung des eigentlichen Weges.
Es hat noch viele Schneefelder besonders in den weniger steilen Zonen und auch in einigen steileren Rinnen. Der Schnee ist aber gut zu gehen.
Oberhalb 2800 m wird es sehr windig. Wir kämpfen uns mit einiger Wegsuche auf den Pico Sur - der direkten Weg zum Hauptgipfel ist schlecht zu finden. Vom Sur zum Viejo ist es kaum eine halbe Stunde; die Gipfelrast wird wegen des Windes sehr kurz. Für Nina ist es kein Vergnügen, wir gehen schnell wieder runter.
Nach der langen Tour gestern wollen wir es heute ruhiger angehen lassen: Claudia joggt vom Hotel in Costa Adeje über Playa de las Américas und Los Cristianos auf den Guaza; Nina und ich kommen von der anderen Seite mit dem Kinderwagen.
Natürlich ist der Anfang des Weges nicht zu finden, weil anstatt der eingezeichneten kleinen Kreuzung heutzutage eine vierspurige Straße und ein großer Kreisverkehr - beides gut umzäunt - den Zugang zur Landschaft unmöglich macht.
Weiter im Süden findet sich ein erreichbarer Weg, der aber deutlich schlechter ist als der vorgesehene Fahrweg. So wird das Ganze eher Kinderwagen-Cross. Auf 280 m Höhe ist mit dem Wagen sowieso Schluss, der Weg wird zu schlecht und zu steil.
Claudia kommt uns dort aber gerade entgegen, ich übergebe die Kleine und gehe selber kurz noch hoch. Einschließlich Rückweg zum Auto sind wir so an diesem kleinen Hügelchen knappe drei Stunden unterwegs.
Das Gerüttel auf den schlechten Wegen macht müde |
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nachmittags am Strand |
Mit Maja, Ulli und weiteren Überlinger Kameraden machen wir uns heute an den Risco-Steig von Buenavista del Norte aufs Teno-Hochplateau. Der Weg ist etwas ausgesetzt, aber überall gut zu gehen. Freundlicherweise ist es auch trocken, wenn auch die Wolken um die Mittagszeit die ganze Aussicht wegnehmen. Wir spazieren durch Nebel, aber auch eine schöne blühende Landschaft. Nach einer Mittagspause in Teno erreichen wir nach insgesamt vier Stunden den höchsten Punkt, den Baracán (1003 m). Von dort Abstieg im Nebel zum Tabaiba-Pass; auf dem Weiterweg zum Cruz de Hilda lässt sich wieder öfter die Sonne blicken.
ein hübscher Hohlweg am Baracán |
Am Cruz de Hilda ist es wieder sonnig |
Auf dem Weg vom Parador zum Guajara biegen wir diesmal an der Degollada de Guajara nach links ab, lassen also den Guajara rechts liegen. Die Montaña de Pasajirón ist zwar mit 2529 m deutlich niedriger, aber hier waren wir noch nicht. Wieder ein schönes großes Gipfelplateau für Ninas Erkundungs-Spaziergänge.
Nina läuft schon mal voraus |
Montaña de Pasajirón |
Auf dem Gipfelplateau |
Viejo und Teide |
Rückweg zur Degollada |
So sieht der Pasajirón von der Degollada de Guajara aus |
Guajara |
Der Schnee ist jetzt wieder deutlich weniger geworden. Wir fahren an die Montaña Blanca in den Cañadas und laufen los, mal schauen wie weit wir so kommen. Der Wind ist anfangs noch sehr stark, aber im steileren Gelände lässt er deutlich nach.
Nina hat sehr gute Laune und schläft viel in der Trage, nach drei Stunden erreichen wir das Refugio Altavista auf 3260 m. Bis hier war der Weg ganz gut zu finden, wenn auch oft zugeschneit.
Wir sehen uns den Weiterweg an: ab hier wird es mühsam, vom Weg ist nur selten noch was zu sehen. Der Schnee ist aber gut, wir sind nach einer Stunde am höchsten Punkt der Querung (3560 m) kurz vor der Seilbahnstation.
Für den Gipfel haben wir keine Genehmigung, denn die muss man einige Tage vorher beantragen, und wir hätten bei dem windigen Wetter nicht gewusst für welchen Tag es Sinn machen würde. Außerdem muss man dafür bis nach Santa Cruz fahren.
Wir belassen es also bei der Seilbahnstation, freuen uns dass Nina so lange durchgehalten hat und immer noch guter Laune ist. Dass wir die letzten 170 Höhenmeter auch noch schaffen würden, ist klar - 2007 ging's ja auch.
Um Ninas gute Laune nicht durch den langen Rückweg aufs Spiel zu setzen, fahren wir mit der Seilbahn runter. Außerdem wollen wir ja noch was von dem guten Abendessen im Hotel abbekommen.
Nun bleibt mir noch die Wanderung knapp 3 Kilometer zurück zum Parkplatz, um das Auto zu holen. Die Leute hier - Einheimische wie Touristen - haben offensichtlich Dringenderes zu tun als Anhalter mitzunehmen.
Schon ein gutes Stück geschafft: Unten die Montaña Blanca und Huevos del Teide |
Refugio Altavista (3260) |
Oberhalb des Refugio ist der Weg kaum mehr zu sehen. |
Der Teide stößt Gaswölkchen aus |
3555 m sind hoch genug für heute. |
Der Sombrero de Chasna |
Die Seilbahn fährt ab |
Eigentlich wollten wir an den Guergues-Steig bei Masca, aber die Parkplätze waren alle schon voll. Das ist der Nachteil, wenn es erst um acht Uhr Frühstück gibt.
Wir fahren hoch Richtung Boca Tauce und unternehmen dort eine Mini-Wanderung auf einen kleinen Vulkanhügel, die Montaña Cascajo. Das ist ein älterer Krater, der schon mit Bäumen überwachsen ist.
Auf dem gleichmäßig steilen Hang voller rutschiger Piniennadeln muss ich mit der Kraxe kurz unter dem "Gipfel" umdrehen, ein Stück mit hartem Untergrund ohne ausgetretenem Weg ist zu heikel.
Alleine ist das dann kein Problem. Nina spaziert im Wäldchen umher und besteigt Lavabrocken; bezüglich der Richtung hat sie öfters sehr eigenwillige Vorstellungen.
Wir sind früh genug zurück im Hotel, dass sich noch noch ein paar Stunden am Pool ausgehen.
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Teide und Pico Viejo von der anderen Seite aus |
Ruhetag, großteils in der Hotelanlage. Nina schaufelt am Babypool Wasser hin und her.
Wir werden schon um 8 Uhr zum Flughafen abgeholt, aber es gibt ein frühes, aber auch in der Auswahl recht begrenztes Frühstück. Wieder ist das Flugzeug ziemlich voll, aber die vier Stunden bekommen wir auch irgendwie rum.
Diese Reise war pauschal gebucht bei 12fly (TUI). Das Hotel von 2007 und 2010 war zu diesem Termin nicht im Angebot, das Hotel (Isabel Family Hotel)
war eine gute Wahl, die Hotelanlage ist baulich ganz gut aufgelockert im Stil eines "Dorfes" arrangiert, wo jeweils 6-8 Apartments in einem "Häuschen" untergebracht sind.
Diesmal hatten wir ein Apartment, das bot uns im Vergleich zu den Zimmern der vorherigen Reisen sehr viel Platz. Durch die Trennung zwischen Schlaf- und Aufenthaltszimmer war es recht einfach, die Kleine zu vernünftiger Zeit ins Bett zu bringen und im anderen Raum noch zu lesen oder fernzusehen, ohne sie dadurch zu stören.
Im Hotel waren sehr viele Familien mit kleinen Kindern, so ist man beim Abendessen wenigstens nicht der Einzige mit einem kleinen Dreckspatz. Die Spielmöglichkeiten für kleine Kinder wie unsere Nina (jetzt fast 2 Jahre) könnten etwas besser sein, ein Sandkasten wäre z. B. ganz praktisch. Wir haben aber nur wenige Nachmittage in der Hotelanlage verbracht, denn meistens waren wir ja wandern.
Die Parkplatzsituation im Bereich des Hotels war allerdings etwas schwierig.
Eine kleine Wanderung etwas oberhalb der "Stadt" Costa Adeje. Wir arbeiten uns vom Centro Comercial "Gran Sur" mehr oder weniger erfolglos nach oben, können dann endlich am Barranco de Fañabé einen Weg aufwärts finden und wandern an den Bananenplantagen (300 m ü.M.) vorbei und etwas oberhalb nach Süden. Man kommt dann an den obersten Häusern des Bebauungsgebietes "Roque del Conde" auf ca. 370 m Höhe wieder heraus. Nicht besonders spannend, aber ganz gut für einen Tag, an dem man keinen Mietwagen hat. Keine Schwierigkeiten, Fahrwege oder gute Pfade.
Ausgangspunkt: 50 m, 400 Höhenmeter, 12 km, Zeit gesamt ca. 3 h
Wanderung von Tamaimo hinunter nach Los Gigantes, mit einem kleinen Abstecher auf den Grat bei "La Tablada", mit netter Aussicht auf Meer und Gomera. In Puerto Santiago / Los Gigantes haben wir uns allerdings kräftig verlaufen. Guter Pfad, oder Fahrwege bzw. in den Orten an Straßen entlang.
Ausgangspunkt: 570 m, 200 Höhenmeter im Aufstieg, 9 km, Zeit gesamt ca. 2 1/2 h
Gegenüber 2007 nichts Neues, der Weg ist ausgebessert worden. In Vento kann man mehr oder weniger gut parken.
Ausgangspunkt: 660 m, 470 Höhenmeter, 5 km, Zeit gesamt ca. 2 h
Wir sind vom Mirador de Chío auf dem breiten Weg Nr. 18 (etwas südlich abzweigend) bis zu einem kleinen Fußweg gegangen, der rechts in die Flanke hoch führt. Man kommt zum Sattel zwischen Roques und Montaña del Cedro, gelangt über den Grat rechts einfach zu den Roques.
Zurück zum Sattel, führt ein Weg rechts des Kamms weiter, nach rechts durch die Flanke und schließlich auf dem Rücken zurück nach links zur Montaña del Cedro.
Vom Gipfel kann man nach Süden absteigen, indem man den Steinmännchen folgt. Manchmal ist etwas Spürsinn angebracht, insbesondere im Barranco, der wohl einem Erdrutsch zum Opfer gefallen ist. Nicht schwierig, keine ernsthafte Absturzgefahr, aber es braucht ordentliche Trittsicherheit.
Man gelangt auf den Fahrweg und kann diesen nach links zurück zum Mirador de Chío gehen. Alternativ kann man auch nach Boca Tauce wandern.
Fahrwege oder Pfade; Weg vom Sattel zur Montaña teils zugewuchert. Abstieg von der Montaña südwärts nur Wegspuren, und auch die sind öfters mal verschwunden.
Ausgangspunkt: 2090 m, 330 Höhenmeter, 7 km, Zeit gesamt ca. 3 h
Der Weg zum Roque de los Almendros ist in der Kompass-Karte richtig eingezeichnet, allerdings in keinem Führer beschrieben. Start auf 2090 m. Zuerst gibt es viele Steinmännchen; auf 2200 m gibt es eine Weggabelung: Geradeaus geht es zum Sombrero de Chasna weiter, links steigt man zum Almendros auf.
Auf etwa 2350 m haben wir die Steinmännchen verloren und sind ziemlich sinnlos durch ein grobes Blockfeld gestolpert; dieses umgeht man besser links (westlich). Ein kurzer Felsriegel wird problemlos an der schwächsten Stelle überwunden, und man kommt auf das Gipfelplateau des Roque de los Almendros (2523 m).
Wir sind zuerst den gleichen Weg zurück, haben uns im Bereich des Blockfeldes nun rechts gehalten, dabei aber eher zu tief geraten und mussten zum horizontal verlaufenden Weg nach links unten queren.
Auf diesem Weg ging es leicht aufsteigend, bis man den normalen Weg zum Sombrero trifft. Durch das Tal links des Sombrero, oben etwas rechtshaltend kommt man im Uhrzeigersinn um den Sombrero herum auf die Schwachstelle der Gipfelwand zu.
Der Durchstieg ist problemlos auch mit Skistöcken und Kinderkraxe, gleich danach ist man auf dem Gipfelplateau und kann sich auf die Suche nach dem vermutlich höchsten Punkt machen.
Auf dem Rückweg sind wir erst dem Aufstiegsweg gefolgt, wollten dann aber nicht nochmal rechts hoch bis zu der auffälligen Kreuzung bei den Wegen mit Steinrand und sind dem Weg geradeaus/links gefolgt. Das war ein Fehler, denn der scheint Richtung Vilaflor hinunterzuführen und bietet uns also 40 zusätzliche Höhenmeter, bis wir den richtigen Weg wiedergefunden haben.
Man kommt am Ausgangspunkt des Sombrero de Chasna heraus (alte, verfallene Hütte) und hat zum Ausgangspunkt noch einen Kilometer entlang der Straße zu absolvieren.
Meist ordentliche Wege, sofern man sie nicht versehentlich verliert.
Ausgangspunkt: 2090 m, 700 Höhenmeter, 10 km, Zeit gesamt ca. 4 h
Wir haben diesmal etwas weiter nördlich geparkt, um uns das Lavafeld zu ersparen und möglichst direkt in den kleinen Wald einzusteigen. Ansonsten hat sich wenig geändert; bei ca. 2450 m sollte man genau aufpassen, dass man die Abzweigung nach rechts nicht verpasst. Der Weg durch die Flanke zum Pico Viejo ist schwer zu finden, die halbwegs vernünftigen Spuren führen alle hoch zum Pico Sur. Von dort ist es eine knappe halbe Stunde zum Hauptgipfel.
Ausgangspunkt: 2074 m, 1239 Höhenmeter, 14 km, Zeit gesamt ca. 6-7 h
Diesmal von Osten her: In der Kompass-Karte ist ein Fahrweg von 1 km südlich der Ortschaft Guaza eingezeichnet. Heutzutage ist dort eine vierspurige Straße mit großem Kreisverkehr und städtischer Bebauung. Keine Ahnung, wir man an den eingezeichneten Weg kommt. Wir sind also weiter nach Süden gefahren und den Weg von La Arenita (Richtung Palm-Mar) aus hoch. Der Weg ist nur ein Wanderweg; auch die Fahrwege weiter oben sind ziemlich schlecht und machen mit Kinderwagen keinen Spaß.
Ausgangspunkt: 70 m, 375 Höhenmeter, 8.5 km, Zeit gesamt ca. 2-3 h
Startpunkt sind die Fahrverbots-Schilder auf der Straße zum Faro de Teno bei Buenavista del Norte. Das Fahrverbot scheint übrigens nur zum Zweck des Haftungsausschlusses bei Steinschlag dort zu stehen.
Der Weg ist unten als "gesperrt" ausgewiesen (wiederum vermutlich eine Haftungsfrage). Er führt stramm bergauf, teils etwas ausgesetzt aber im Aufstieg immer gut begehbar auf das Teno-Plateau. Bei Regen könnte es riskant sein.
Im Nebel war die Orientierung an dem kleinen Sträßchen nicht ganz einfach, um Teno zu finden.
Von Teno hält man sich Richtung Baracán, dabei kommt man durch schöne überwucherte Waldwege. Am Baracán vorbei (der Gipfel ist ein 10 Minuten-Abstecher) erreicht man den Paso de Tabaiba, wo man am Besten eines von zwei Autos geparkt hat und damit das andere Auto unten am Startpunkt nun holen kann.
Ausgangspunkt: 130 m, 1080 Höhenmeter, 10 km, Zeit gesamt ca. 4 h (plus Pausen)
Wenn man über den Normalweg (Weg Nr. 5, links um den Guajara herum) in die Degollara de Guajara steigt, kann man rechts zum Guajara oder auch links auf die weniger hohe Montaña de Pasajirón steigen. Beides ist unschwierig.
Ausgangspunkt: 2120 m, 460 Höhenmeter, hin&zurück 10 km, Zeit gesamt ca. 3 - 3.5 h
Wie 2007 sind wir am Parkplatz an der Montaña Blanca gestartet. Diesmal gab es deutlich mehr Schnee; schon ab 2500 m war der Fahrweg teils unter Schnee verschwunden. Im Steilhang hoch zum Refugio Altavista war wieder mehr Weg zu erkennen, ab 3100 m war der Weg dann aber wieder verschwunden. Vom Altavista bis zur Seilbahnstation war der Weg fast vollständig unterm Schnee begraben, aber der Schnee war eingermaßen fest und gut begehbar. Die Kontrollstelle für die Genehmigung befinder sich unmittelbar an der Seilbahnstation; der Aufstiegsweg von Altavista und der Gipfelweg enden an einer Tür an der Terrasse der Station. Dahinter sitzen die Ranger und kontrollieren Permits. Die letzte Seilbahn hinunter fährt um 16:45, die Ranger scheinen schon kurz vor 16:00 Feierabend zu machen.
Ausgangspunkt: 2350 m, bis zur Bergstation 1240 Höhenmeter, 7.6 km, Zeit gesamt ca. 4 h (plus Pausen)
Kleiner, bereits mit Wald bewachsener Vulkanbuckel bei Pinar de Chío. Auf den Gipfel führt ein mäßig guter Weg, der in der Kompass-Karte nicht eingezeichnet ist. Der "Gipfelhang" ist einigermaßen steil, der Weg führt durch Sand und Schotter, mit Piniennadeln bedeckt (das ist ziemlich rutschig). Skistöcke könnten von Vorteil sein.
Ausgangspunkt: 1625 m, 140 Höhenmeter, 2.5 km, Zeit gesamt ca. 1 h
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Letzte Änderung am Sonntag, 17. April 2011 durch Hartmut Bielefeldt